Neue öffentliche Ladesäule in Niederwerth
Ortsgemeinde und evm setzen auf nachhaltige Mobilität
NIEDERWERTH. Elektroautos sind aus dem Straßenverkehr nicht mehr wegzudenken. Die steigende Zahl an elektrisch angetriebenen Fahrzeugen führt auch zu einem wachsenden Interesse an öffentlichen Lademöglichkeiten. Gemeinsam mit der Energieversorgung Mittelrhein (evm) hat die Ortsgemeinde Niederwerth nun eine neue Ladesäule in Betrieb genommen.
Auf dem Parkplatz an der Landrat-Jost-Straße 10 befindet sich nun eine AC-Ladestation mit zwei Ladepunkten. Mit einer Ladeleistung von bis zu 22 kW können dort Elektroautos elektronisch geladen werden. „Der Parkplatz wird gerne als Startpunkt für Wanderungen genutzt. Außerdem liegt er außerhalb des Hochwassergebiets. Daher eignet sich der Standpunkt sehr gut für die neue Ladesäule“, sagtOrtsbürgermeister Horst Klöckner. Die Ladesäule bietet rechts und links je einen Parkplatz mit einem Ladepunkt, ausgestattet mit der gängigen Steckervorrichtung und mit einem QR-Code, falls der Nutzer keine eigene Ladekarte dabeihat. Über den QR-Code kann eine App herunterladen und die Ladesäule freischalten und bezahlt werden. „Wir freuen uns sehr, hier in Niederwerth eine Ladesäule in Betrieb nehmen zu dürfen“, erklärt Christopher Dold von der evm. „So tragen wir dazu bei, die Ladeinfrastruktur in der Region weiter auszubauen“. Neben der neuen Ladesäule freut sich die Ortsgemeinde auch über ein E-Auto, das vom örtlichen Bauhof zur dortigen Aufgabenerfüllung genutzt wird. „Das Fahrzeug wurde vom Land Rheinland-Pfalz über das Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation gefördert. Für die Anschaffung des E-Fahrzeuges im Rahmen des vorgenannten Investitionsprogramms war bei der Verbandsgemeindeverwaltung Vallendar Alexandra Rohde verantwortlich. „Wir freuen uns sehr, die Kipki-Förderung erhalten zu haben“, so Horst Klöckner. „In Kombination mit der neuen Ladesäule leisten wir einen wichtigen Beitrag, um dem Klimawandel entgegenzuwirken“.
Bildunterschrift: Freuen sich über die neue Ladesäule: (v.l.) Michael Neier, Bauhof, Alexandra Rohde, Verbandsgemeinde Vallendar, Christopher Dold, evm und Horst Klöckner, Ortsbürgermeister Niederwerth.
Foto: Sascha Ditscher
