Samstag, 30. September 2023
Aktuelles
Einwohnerversammlung der VG Vallendar mit der OG Niederwerth

Ortsgemeinde Niederwerth

Einwohnerversammlung der VG Vallendar mit der OG Niederwerth

VG-Bürgermeister Fred Pretz und Dipl.-Ing. Michael Faßbender referieren

Die VG Vallendar und die OG Niederwerth hielten ihre jährliche Einwohnerversammlung im Saalbau des Gasthauses „Zur Rheinschanz“ ab, nur knapp 30 interessierte Bürgerinnen und Bürger fanden den Weg zur inhaltsreichen Versammlung.

In Vertretung von Ortsbürgermeister Sepp Gans moderierte Beigeordneter Helmut Klöckner die einzelnen Tagesordnungspunkte. Zunächst referierte Michael Faßbender vom Planungsbüro Sprengnetter aus Brohl die Vorplanungen zur Sanierung der Brückenstraße. Zwei Varianten werden favorisiert, die den Anliegern demnächst vorgestellt werden. Finanzielle Grundlage für die Sanierung ist die Satzung Wiederkehrende Beiträge (WKB), nach der alle Bürgerinnen und Bürger der Insel in Solidarität finanziell beteiligt sind (65 %), die Ortsgemeinde trägt 35 % des Kostenvolumens von ca. 420.000 €. Standard soll nach Vorstellung des Gemeinderats sein: höhengleicher Ausbau mit einseitigem Bürgersteig, neue Beleuchtung der Marke „Kairo“, gepflasterte Parkbuchten, Erneuerung der Hausanschlüsse (bis Grundstücksgrenze) und ggf. Kanalsanierung so wie z.B in der Straße „Am Stiel“. Das Projekt sei für 2014 vorgesehen.

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OG Niederwerth verabschiedet Haushalt 2012

In der Gemeinderatssitzung der Ortsgemeinde Niederwerth am 20.03.2012 verabschiedeten die Mandatsträger einstimmig den Etat für das Geschäftsjahr 2012. Ortsbürgermeister Sepp Gans präsentierte die Eckdaten des Haushalts, die in den Ausschüssen intensiv vorberaten und von der Verwaltung der VG Vallendar, besonders von Frau Budzinski-Stein, als Gesamtwerk zusammen gestellt wurden.

OB Gans machte deutlich, dass es im doppischen Haushaltsverfahren immer schwieriger werde, einen finanziellen Ausgleich in der Planung herzustellen. Die Jahresfehlbeträge im Ergebnishaushalt von 170.000 € und im Finanzhaushalt von 100.000 € sind deutliche Anzeichen für die schwache Steuerkraft der Gemeinde Niederwerth, die durch die Schlüsselzuweisung B des Landes in Höhe von knapp 130.000 € teilweise kompensiert werden kann. Besonders die Umlagen an Verbandsgemeinde, Kreis und für die Gewerbesteuer in Höhe von 700.000 €, aber auch Abschreibungen in Höhe von 237.000 € belasten den Gesamtetat. Dennoch könne die Gemeinde, parallel zu einem eisernen Sparwillen, auch in 2012 moderat investieren in Höhe von 78.000 €. Die Schwerpunkte liegen dabei im Kleinen, neben dem geplanten Abriss des gemeindeeigenen Hauses in der Steinstraße, einer neuen Straßenbeleuchtung in der Schlossstraße und Fundamentabdichtungen am Kindergarten stehen erste Planungskosten für die Sanierung der Brückenstraße bereit. Diese soll voraussichtlich in 2014 auf der Basis der Satzung des Wiederkehrenden Beitrages erfolgen, ebenso wie die weitere Planung der Sanierung der Schützenstraße, die ab 2016 in Angriff genommen werden soll. Die Ortsgemeinde ist nach wie vor schuldenfrei und liquide hinsichtlich ihrer Investitionen im Bereich der Sanierungen. Damit steht die OG Niederwerth im Vergleich immer noch hervorragend da, auch wenn die mangelnde Steuerkraft eine bessere Finanzsituation verhindert. Die Fraktionen der SPD, der FWG und der CDU betrachteten das Zahlenwerk kritisch, hoben allerdings hervor, dass Niederwerth sich aus eigener Kraft über den WKB Möglichkeiten für umfassende Sanierungen schaffe, dies gelinge vorbildlich. Dass aber in Zukunft über weitere Einnahmequellen nachzudenken ist, war in allen Stellungnahmen heraus zu hören (Angleichung von Gebührensatzungen, Überprüfung der Grundsteuern A und B).


In einem weiteren TOP nahm die Gemeinde Stellung zur Teilfortschreibung des Landesentwicklungsplans LEP „Erneuerbare Energien“. Grundsätzlich stimmt die OG Niederwerth den gesamtstaatlichen Zielen des Ausbaus regenerativer Energien und einem Mindestinhalt von Klimaschutz-konzepten zu, die in räumliche Nutzungskonzepte umgesetzt werden sollen. Die OG Niederwerth verzichtet im Gegensatz zur Beschlussvorlage darauf, Windenergie in sog. „regionalen Grünzügen“ zuzulassen.


In Ergänzungswahlen wurde Julian Muth auf Vorschlag der SPD als Stellvertreter für den Ausschuss für Technik und Umwelt gewählt.

Andreas Oberanner (CDU) wurde zum Beigeordneten gewählt. Die Vertretungsfolge für den Ortsbürgermeister wurde folgendermaßen festgelegt: 1. Erster Beigeordneter Helmut Klöckner (FWG) kraft Gesetzes, 2. Beigeordnete Klaudia Follmann-Muth (SPD), 3. Beigeordneter Andreas Oberanner (CDU). Damit sind alle Gemeindegremien wieder vollständig

 

 

und voll funktionsfähig.

Der Gemeinderat beschloss, sich am Freitag, dem 20. April 2012, ab 16.00 Uhr im Rahmen eines „Dreck-weg“-Tages das Rheinufer im Dorfbereich vorzunehmen. Mit Rechen, Besen, Flachschippe, Plastiksäcken soll dem Schmutz zu Leibe gerückt werden, aber auch Laternen und Straßenschilder von Aufklebern befreit werden. Gerne werden auch Hilfskräfte aus der Bevölkerung empfangen. Treff: Flaggenmast.

Am Samstag, dem 31. März 2012, werden in dieser Sache auch wieder ca. 60 Geo-Cacher aktiv, die sich das westliche Rheinufer vorknöpfen, um Strandgut und anderen Unrat zu entsorgen, auch hier sind Helfer willkommen. Treffpunkt 16.00 Uhr Südspitze


 

 

 
70 Geocacher säubern Südspitze und Rheinufer von Niederwerth

Kindergarten-, Grundschulkinder, WHU-Studenten und Mitglieder von Bündnis90/Die Grünen beim „Dreck weg Tag“ dabei

 Auf Initiative von Ute Hoffmeier und Gregor Schaab, die beide seit einigen Jahren auf unserer Insel wohnen und passionierte Geocacher sind, wurde am 09. April die komplette Südspitze und das westliche Rheinufer zwischen der Südspitze und dem Schützenplatz, vom Unrat befreit. 

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Ortsgemeinde Niederwerth fördert „Aktion Kirchenorgel“

Benefizkonzert des Oberhessischen Blechbläserensembles (OBE) Mit einem einzigartigen Benefizkonzert unterstützt die Ortsgemeinde Niederwerth das Bemühen des Kirchenvorstandes und des Fördervereines der St.Georgskirche, Gelder für eine neue Orgel zu akquirieren. Der Hintergrund ist allen Werthern klar: Im Januar 1973 brannte die Empore der frisch renovierten Inselkirche ab, die historische Pfeifenorgel fiel den Flammen zum Opfer. In letzter Sekunde konnte die Niederwerther Freiwillige Feuerwehr das Übergreifen der Flammen auf den Dachstuhl verhindern. Dies hätte die totale Zerstörung der Klosterkirche bedeutet. So konnte die Kirchen- und Zivilgemeinde mit einem enormen finanziellen und ideellen Aufwand den spätgotischen Kirchenbau retten. Und mit den Jahren und Jahrzehnten ist daraus ein vorbildlich restauriertes klösterliches Kleinod geworden, das nicht nur von den Niederwerther Bürgerinnen und Bürgern in ihr Herz geschlossen wurde. Nur – die wertvolle historische Pfeifenorgel (im Foto gespielt von dem langjährigen Organisten Karl Bleistein) konnte nicht ersetzt werden. Seither ertönt die Kirchenmusik auf dem Werth mit bescheidener Qualität aus einem Provisorium. Das soll nun anders werden. Und die Ortsgemeinde Niederwerth hilft dabei. Nicht nur dass an Kirmes von Ortsbürgermeister Sepp Gans die Gelder aus dem Erlös des Brückenfestes an den Kirchenvorstand um Pastor Rüdiger Kiefer überreicht werden, sondern die Ortsgemeinde betätigt sich auch als Veranstalter eines Benefizkonzertes am Sonntag, dem 18. April 2010 um 17.00 Uhr in der St. Georgskirche. Das Oberhessische Blechbläserensemble ist zu Gast auf der Insel, probt samstags und gibt sonntags ein fulminantes Konzert, das im Repertoire von Bach bis zu Beatles reicht. Der Eintritt ist frei, um großzügige Spenden wird gebeten. Herzliche Einladung! Foto 1: Organist Bleistein beherrschte die historische Niederwerther Pfeifenorgel wie kein anderer. Das Foto stammt vermutlich aus dem jahr 1937. Foto 2: Das Oberhessische Blechbläserensemble konzertiert am Sonntag, dem 18. April 2010 um 17.00 Uhr in der Niederwerther St. Georgskirche. Der Eintritt ist frei.

 
Die Kirche strahlt in neuem Glanz!
 
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